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dpa-AFX: WDH: Weidel kann sich Müllermilch-Chef in Regierung vorstellen

(Im vorletzten Absatz muss es im Zitat im 3. Satz richtig heißen: "Und er
hat in seinen Wahlkampf... reingebracht.")

BERLIN (dpa-AFX) - AfD-Chefin Alice Weidel kann sich auch in Deutschland die
Einbindung von Superreichen in eine Regierung vorstellen, wie das bei
Tech-Milliardär Elon Musk in den USA der Fall ist. Auf eine entsprechende Frage
sagte sie im RTL-"Kandidatencheck": "Ich glaube, dass es dem politischen Betrieb
guttäte, wenn deutlich mehr Menschen mit wirtschaftspolitischem Sachverstand und
vor allen Dingen auch erfolgreiche Unternehmer ihren Sachverstand mit
einbringen, so dass eine deutlich bessere wirtschaftspolitische Ausrichtung
stattfindet, das tut dingend not."

Dementsprechend könne sie es sich "sehr, sehr" gut vorstellen, einen Elon
Musk, einen Peter Thiel (Paypal-Gründer) "und natürlich auch jemanden wie Theo
Müller" in einer Regierung zu haben. Der Molkereiunternehmer Müller hatte Weidel
in einem NZZ-Interview "eine Freundin" genannt. Sie komme öfter zu Besuch.

AfD setzt auf Trump

Auf die zweite Amtszeit von US-Präsident Donald Trump blickt die AfD mit
positiven Erwartungen. Trump habe in seiner ersten Präsidentschaft keinen Krieg
angefangen. "Und er hat in seinen Wahlkampf vor allen Dingen den Frieden in der
Ukraine und auch im Nahen Osten reingebracht. Als einziger", sagte Weidel. "Und
dementsprechend setzen wir natürlich neue und große Hoffnungen in die
Präsidentschaft von Donald Trump."

Auf der Plattform X gratulierte sie Trump und wünschte ihm und den
US-Bürgern auf Englisch "viel Erfolg und Gottes Segen"./jr/DP/he

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